Das erste Drittel dieser Etappe schlängeln sich die Pfade entlang des malerischen Piusa-Talsentlang, biegt bei Härma Richtung Obinitsa, was ein bedeutender Mittelpunkt der Setomaa-Kultur ist, ab.Danach biegt der Weg bei Härma in Richtung Obinitsa – einer der wichtigsten Setu-Siedlungen – ab. Ein Stopp lohnt sich hier. Dem folgend führt der Weg wieder durch schöne, mit Heidekraut und Moosen bewachsene Kiefernwälder und steigt dann in das tiefe Tal der Piusa hinab. Vorbei an den berühmten Sandhöhlen von Piusa mit seinem Besucherzentrum geht es weiter in Richtung Osten. Im weiteren Verlauf folgt der Weg dem linken Ufer der Piusa, bis am Bahnhof die Autostraße und die Bahnlinie auftauchen

Praktische Informationen

Länge: 26 km

Dauer: 8–10 h

Start: Bischofsburg Vana-Vastseliina

Ende: Kolodavitsa an der Autostraße Koidula

Route: Vana-Vastseliina – Flusstal Piusa – Lindsi – Obinitsa – Piusa – Kolodavitsa

Wegbelag: Im Piusa-Tal und in der Umgebung – kleine Waldwege und -pfade, Wiesenpfade, im Übrigen – hauptsächlich Wege Kiesbelag, mancherorts Asphaltbelag.

Schwierigkeitsgrad: Schwer

Hindernisse: Die Pfade im Puisa-Tal sind steil und bei Feuchtigkeit rutschig.

Achtung! Von freigelegten Sandsteinfelsen ist sicherer Abstand zu halten!

Gut zu wissen! Bei feuchtem Wetter können Ihre Füße wegen des Bewuchses nass werden. Am Ende der Etappe gibt es keine Läden und Verpflegungsmöglichkeiten. Unterkünfte stehen den Wanderern einem Pilger-Gästehaus neben der Bischofsburg Vana-Vastseliina zur Verfügung.

Alternative Route: Die Etappe kann in zwei Tagesstrecken aufgeteilt werden. Die Übernachtung ist in Unterkünften des Piusa-Tals oder in Obinitsa möglich. Am zweiten Tag kann die Wanderung bis Kolodavitsa fortgesetzt werden.

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